Wozu man LED Lichtmasten aufstellen kann
Zum modernen Stadtkonzept gehört eine ausgewogene und zuverlässige Beleuchtung. Die Anwohner und Nutzer des Verkehrsnetzes müssen sich darauf verlassen, dass in bestimmten Zeiträumen Straßen und Plätze beleuchtet sind. Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, muss die Stadt oder Gemeinde LED Lichtmasten aufstellen, bspw. mit Tovar Mobile Energy GmbH & Co. KG. Ihre Planung und die folgende Ausführung erfolgen nach bestimmten Vorschriften, Gesetzen und Regeln. Zuerst wird ein Lageplan erstellt. Auf diesem baut der Spartenplan auf, dem der Kabelschemaplan folgt. Um die stromführenden Leitungen innerhalb des LED-Lichtmastes zu installieren, wird ein Leitungsplan benötigt. In ihm werden die Verlegungstiefen der notwendigen Trassenführungen festgelegt.
Genauso wichtig ist der Standort des jeweiligen LED Lichtmastes. Um ihn effektiv zu nutzen, werden außerdem ortsnahe Verteiler- und Schaltschränke platziert. Sie enthalten die technische Ausstattung, mit der das Licht automatisch und zentral gesteuert wird. Die verantwortlichen Techniker entnehmen die damit verbundenen Einzelheiten den Ausrüstungslisten. In ihnen stehen zielführende Hinweise zu Lieferfirmen. Sie enthalten außerdem die lichttechnischen Referenzunterlagen. Die relevante Beleuchtungsklasse der eingesetzten LED ergibt sich aus DIN EN 13201.
Der LED-Mast wird mit einer Übergangsmanschette verbunden. Sie befindet sich unterhalb der Gehwegoberkante. Der Zementmantel der Manschette ist frostbeständig und schützt den unteren Teil des Lichtmastes. Dann folgt das Fundamentrohr. Es ist horizontal ausgerichtet und ermöglicht den Abschluss des Regen- und Oberflächenwassers. Die nächsten Schichten bestehen aus Schotter und Beton. Mithilfe von ummantelten Erdkabeln werden die elektrischen Impulse in das Innere des Mastes eingespeist. Hier führen sie bis in die LED-Lichtmastspitze, wo sie für das notwendige Licht sorgen
Um die LED Lichtmasten aufstellen zu können, müssen Sicherheits- und Mindestabstände eingehalten werden. Das betrifft vor allem den relevanten Abstand zwischen dem LED-Lichtmast und der Fahrbahn. Aber auch Bäume, Hecken und andere Gegebenheiten fallen unter diese Regelungen. Eigentümer, die bei der Errichtung in ihren Rechten verletzt werden, erhalten eine Entschädigung.
Soll die Stadt oder Gemeinde die LED Lichtmasten aufstellen, dann müssen sie sich an spezifische technische Merkmale halten. Ein Kernpunkt sind die LED-Leuchten. Sie entsprechen meistens der Schutzklasse II. Ferner gehören die Leuchtmittel der Schutzart IP 66 an. Das Auswechseln sollte außerdem ohne Werkzeuge erfolgen können. Kostengünstig wirken sich beispielsweise die hersteller- und typübergreifenden Werkzeuge und Ersatzteile aus.
Innerhalb der LED Lichtmasten werden Kabel und Leitungen verlegt. Sie übernehmen den möglichst verlustarmen Transport des elektrischen Stroms vom Kraftwerk zu den LED-Leuchten. Um diese Vorgänge problemlos zu bewerkstelligen, werden die Kabel mit einer Isolierschicht versehen. Sie erfüllt eine doppelte Funktion, da die Leitungen auch bei unterschiedlichen Temperaturen ihre Aufgaben erfüllen müssen.
Die zunehmende Digitalisierung erlaubt den Einbau von Zusatzmodulen. Diese werden in den LED Lichtmast sowie in die Leuchten integriert. Dazu können W-LAN Komponenten sowie Sensoren für die Verkehrsüberwachung zählen. In Abstimmung mit der Polizei erweisen sich Kameras als sinnvolle Ergänzung.